12 vor Fuchs hat sich frei gespielt
12vorFuchs spielt sich frei
Ein Spielbericht in Reimschrift
So mancher wird sich heute fragen,
was sich wohl gestern zugetragen.
EM-Ergebnisse sind nicht das Ziel
Es geht drum: was war vor dem Spiel?
Das könnt ihr in Reimen hier nun lesen
ob nicht da oder da gewesen:
Tag ein Tag aus auf einsamem Posten,
nichts geschieht zur Unterhaltung,
kommt die Wache auf ihre Kosten,
nur durch Krokodilverwaltung,
sprich: verspeisen
soll das Krokodil,
den Teppichhändler, der auf Reisen,
die Wache ist halt reptophil.
Auf einem Dorfplatz, nem vermeintlich leeren
Kann sich ne Statue plötzlich nicht wehren,
erhält eine Komplettausstattung,
Vom Moose bis hin zur Vogelgattung.
Sie steht da bei jedem Wetter,
gestreichelt von des Baumes Blätter
Und wenn man’s sieht aus ihrer Sicht,
so einsam ist der Dorfplatz nicht.
Auch ganz anders ist die Sichtweise,
lebt man in einem Speiseeise,
will eine Zunge dich wegschlecken,
hilft oftmals einfach nur verstecken,
doch ist die Zunge auch ein Greusel,
sie ermöglicht ein Klassentreffen der Schokostreusel
Manchmal ist der Blick aus einer Zelle,
man muss schon sagen, keine Freudesquelle.
Doch gibt es Frauen beim Militär,
gibt die Sicht gleich viel mehr här.
Völlig verzaubert von des Offizierinnens Glanz,
entdeckt Herr Müller erotischen Tanz.
Wer auf nem fremden Planeten ist,
nie auf das Update seiner App vergisst,
damit man mit Wissen ist gesegnet,
wenn einem ein Drldrldrd begegnet
und mit elektronischer Präzision
hat man eine Berechnung schon,
die einem jeden einzeln Schritt
sofort mit der Geologie verschnitt.
Des Gipfels Kreuze ist der Eingang,
doch psssssssst, es ist ja ein Geheimgang
Zwischendurch da wird es eng,
doch der Kollege er bleibt streng,
So verschließe deine Ohren,
wenn die Türe wird beschworen!
Zwei mal zwei macht vier
widewidewit
und leider ist die Tür
durch die man gerne tritt,
immernoch versperrt
Doch weiß es nun der ganze Saal
die Tür zum Mittelpunkt der Erde, sie ist international.
(jb)